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Die traditionelle Herstellung von Schwedenschwarz
Wer kennt es nicht, das matte erdige Schwedenschwarz der Holzhäuser in Skandinavien! Traditionell wird für diesen Farbanstrich Abraum aus den Kupferbergwerken Faluns in Schweden verwendet. Leider enthält der Farbschlamm giftige Beimengungen wie Aluminium, Quecksilber und Blei (nach einem vorliegenden Prüfergebnis etwa 1700 mg/kg). Der Anstrich wäscht sich bei Regen aus und die Stoffe gelangen in den Boden. Staub, der bei der Bearbeitung (Sägen, Bohren, Schleifen, Kärchern) von angestrichenem Holz entsteht, ist bleihaltig und die Entsorgung gestrichener Hölzer ist problematisch. In einigen EU Ländern (z.B. Dänemark) ist aus gutem Grund nur die bleifreie Alternative zugelassen.
Die ökologische Schwedenfarbe von Biofarben
Biofarben bietet ausschliesslich das ökologisch unbedenkliche Schwedenschwarz an. Der matte wasserlösliche Anstrich enthält das Schwarzpigment, Roggenmehl, Wasser und Leinöl, jedoch ohne giftige Rückstände angemischt. Die Optik unterscheidet sich nicht vom Original, die Ergiebigkeit und die Ökologie unterscheiden sich jedoch sehr wohl: unsere neue Rezeptur ist etwa drei Mal ergiebiger als herkömmliche Schlammfarben!
Biofarben Schwedenschwarz ist ein Naturprodukt: Bitte verwenden Sie bei Anstrichen einer durchgehenden Fläche jeweils Farbe aus einer Charge, da es aufgrund der natürlichen Inhaltststoffe zu leichten Farbunterschieden kommen kann.
Die Anwendung als Grund- und Schlussanstrich
Biofarben Schwedenschwarz eignet sich als Grund- und Schlussanstrich auf ungestrichenem, rauem und glattem Holz und zur Renovierung abgewitterter Schlammfarben.
Für bereits mit Lasuren (und anderweitig) gestrichene Holzflächen verwenden Sie bitte unsere Biofarben Wetterschutzfarbe. Auch für gerbsäurehaltiges Holz wie Eiche oder Robinie verwenden Sie bitte unsere Wetterschutzfarbe.